Yoga im Alltag: Einfache Tipps für mehr Beweglichkeit und Entspannung

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In der heutigen, schnelllebigen Zeit kann es eine Herausforderung sein, Yoga oder generell Bewegung in den Alltag zu integrieren. Der Niyama Talk, ein virtuelles Treffen von Yoga-Interessierten, widmete sich genau diesem Thema und bot zahlreiche praktische Tipps, wie man Yoga ohne großen Zeitaufwand in den Alltag einbauen kann. Die Diskussion zeigte, dass viele Menschen Yoga primär mit Entspannung verbinden und sich fragen, wie viel Yoga täglich "richtig" ist. Doch es geht nicht um die Dauer der Praxis, sondern darum, Yoga bewusst in den Alltag zu integrieren und den Druck herauszunehmen.

Yoga-Praxis: Qualität statt Quantität

Ein wichtiger Punkt, der während des Talks angesprochen wurde, ist, dass es nicht darum geht, jeden Tag stundenlang auf der Matte zu stehen. Vielmehr kann schon eine kurze Praxis, die regelmäßig ausgeführt wird, positive Effekte auf Körper und Geist haben. Die Teilnehmer des Talks teilten ihre Erfahrungen und Tipps, wie sie Yoga in ihren Alltag integrieren:

1. Morgendliche Routine: Schon einfache Dehnübungen nach dem Aufstehen können helfen, wacher und beweglicher in den Tag zu starten. Eine Teilnehmerin berichtete von ihrer Routine, die Hände zu verzahnen und sich lang zu machen, während sie auf den Zehenspitzen steht, um den Körper sanft zu wecken.

2. Yoga am Arbeitsplatz: Viele von uns verbringen den Großteil des Tages sitzend. Einfache Übungen, wie das bewusste Anspannen und Entspannen der Schultern oder kleine Dehnübungen im Sitzen, können helfen, Verspannungen zu lösen und die Konzentration zu fördern.

3. Bewegungspausen: Ein Spaziergang ohne Handy oder eine kurze Yoga-Session während der Mittagspause können Wunder wirken, um den Kopf freizubekommen und den Körper zu revitalisieren.

4. Abendliche Praxis: Vor dem Schlafengehen können sanfte Dehnübungen oder eine kurze Meditation dabei helfen, den Tag bewusst abzuschließen und besser zur Ruhe zu kommen.

Yoga ist mehr als Asanas

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der im Niyama Talk betont wurde, ist, dass Yoga nicht nur aus körperlichen Übungen (Asanas) besteht. Praktiken wie bewusstes Atmen, Meditation oder das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs sind ebenfalls Teil des Yoga und können helfen, Stress zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Fazit: Yoga individuell gestalten

Der Niyama Talk zeigte, dass es viele Wege gibt, Yoga in den Alltag zu integrieren. Wichtig ist, dass jede Person ihren eigenen Weg findet, der zu ihrem Lebensstil und ihren Bedürfnissen passt. Yoga sollte nicht als Pflicht oder zusätzliche Belastung wahrgenommen werden, sondern als Bereicherung des Alltags und als Möglichkeit, sich selbst etwas Gutes zu tun. Durch kleine, bewusste Handlungen kann Yoga dabei helfen, den Herausforderungen des Alltags gelassener zu begegnen und die eigene Lebensqualität zu verbessern.

Love & Light,

Nicole & das Niyama.Academy Team

zum NIYAMA Talk hier entlang